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Eine Studie aus 2022 zeigt: Sportler, die nach intensivem Training Kaltwassertherapie anwenden, erholen sich schneller und haben weniger Muskelkater. Kaltwasserbäder reduzieren Entzündungen und Schwellungen, indem sie die Blutgefäße verengen und Abfallprodukte wie Milchsäure ausspülen. Die Freisetzung von Endorphinen lindert zusätzlich Muskelbeschwerden.
Eine Studie aus 2017 bestätigt: Eisbäder fördern die Durchblutung, indem sie erst die Gefäße verengen (Vasokonstriktion) und dann weiten (Vasodilatation). So werden Sauerstoff und Nährstoffe effizienter zu den Muskeln transportiert, während Abfallstoffe abgebaut werden.
Eine Übersichtsarbeit aus dem Jahr 2019 von der Texas A&M University ergab, dass Kältetherapie Entzündungen reduziert, indem sie die Blutgefäße verengt und den Fluss von entzündungsfördernden Verbindungen in die betroffenen Bereiche einschränkt. Zudem regt sie die Produktion von entzündungshemmenden Zytokinen an. Regelmäßige Kaltwasserbäder können Entzündungen effektiv bekämpfen und fördern eine schnellere Regeneration sowie das allgemeine Wohlbefinden.
Die betäubende Wirkung von kaltem Wasser blockiert vorübergehend Schmerzsignale, indem die Nervenleitgeschwindigkeit verlangsamt wird. Reduzierte Entzündungen und eine verbesserte Durchblutung tragen ebenfalls zu einer langfristigen Schmerzlinderung bei. Eine kürzlich durchgeführte Studie zeigte, dass der Dopaminspiegel bei Menschen, die etwa eine Stunde in kaltem Wasser verbrachten, signifikant anstieg, was zur Schmerzlinderung beitragen könnte.
Regelmäßige Kaltwasserexposition reduziert Stress, Angst und depressive Symptome, indem der Vagusnerv stimuliert und stimmungsaufhellende Neurotransmitter wie Dopamin freigesetzt werden. Eine Studie mit jungen Erwachsenen ergab, dass ein Eintauchen in brusttiefes kaltes Wasser die Stimmung und das Energielevel im Vergleich zu denen verbesserte, die nicht in kaltem Wasser badeten.
Kaltwassertherapie löst eine Hormesis-Reaktion aus, eine positive Stressreaktion, die das Immunsystem stimuliert. Sie fördert die Produktion weißer Blutkörperchen und die Freisetzung von Zytokinen. Eine Studie mit finnischen Winterschwimmern zeigte nach regelmäßigen Kaltwasserbädern eine Verringerung von Anspannung und Müdigkeit sowie eine Verbesserung der Stimmung und des Gedächtnisses im Vergleich zu Nicht-Schwimmern.
Aktuelle Forschungen belegen, dass Kaltwasserexposition braunes Fettgewebe (BAT) aktiviert, welches Kalorien verbrennt, um Wärme zu erzeugen (nicht zitternde Thermogenese). Dies erhöht die Stoffwechselrate und unterstützt den Fettabbau. Kältetherapie verbessert auch die Insulinsensitivität und hilft, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und überschüssige Fettablagerungen zu verhindern.
Eine wissenschaftliche Arbeit aus dem Jahr 2016 zeigt, dass Kaltwasserbäder die Freisetzung von Noradrenalin und anderen Neurotransmittern anregen, was die Wachsamkeit erhöht, Müdigkeit reduziert und die geistige Klarheit verbessert. Zudem wird die ATP-Produktion gefördert, was zu anhaltendem Energielevel über den Tag hinweg führt. Eine verbesserte Durchblutung sorgt dafür, dass Sauerstoff und Nährstoffe effizienter an Gehirn und Organe geliefert werden, was die kognitive Funktion und das allgemeine Energieniveau weiter unterstützt.
Was macht uns besser als die Mitbewerber? Deine Bedürfnisse stehen bei uns immer an erster Stelle.